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O Agios Nikolaos
Nikolaos

Der Heilige Nikolaos

Sein Leben und Wirken aus orthodoxer Sicht

Sehr geehrter Herr Superintendent!

Liebe Schwestern und Brüder in Christus!

Mit meinem heutigen Vortrag zum Fest des Heiligen Nikolaos möchte Ihnen nicht nur die mehr oder weniger bekannten Berichte aus dem Leben unseres Heiligen bringen, sondern auch ein Fenster zur Orthodoxie öffnen. Dabei werden notwendigerweise die Verschiedenheiten zwischen dem reformierten und dem orthodoxen Verständnis der Heiligenverehrung aufgezeigt. Ein Werturteil bei der Darstellung der Unterschiede ist dabei nicht beabsichtigt.

Wie Sie sicherlich wissen, gehört der Heilige Nikolaos zu den ältesten und beliebtesten Heiligen der Orthodoxen Kirche. Wir verehren ihn sehr. Die Verehrung für ihn besteht fast ebenso lange wie das Christentum. Sie geht durch alle orthodoxen Völker und alle Volksschichten, denn sie hat den Gläubigen immer geistige Bereicherung und oftmals Rettung in der Not gebracht. Dies gilt besonders für unsere Seefahrer, die ihn deshalb zu ihrem Schutzpatron gewählt haben.

Wir wollen nun die überlieferten Berichte über den H e i l i g e n Nikolaos behandeln, ohne zunächst die zeitgenössischen Auswüchse des modernen Nikolauskults mit all seinen profanen, kommerziellen Elementen zu berücksichtigen. Sie gehören zu einer anderen Welt Es ist bekannt, dass die Verehrung der Heiligen schon in der Frühkirche, zur Zeit der Glaubensmärtyrer, einsetzte und seitdem ungebrochen bei einem großen Teil der Christenheit durch zwei Jahrtausende anhält. Ebenso bekannt ist, dass die Reaktion der Reformatoren gegen diese Verehrung, die sich zunächst gegen Missbrauch und Exzesse in der lateinischen Kirche richtete, bald einen großen Bruch mit dem gesamtkirchlichen Erbe herbeiführte, der seinerseits wesentliche Bedürfnisse der Gläubigen unbefriedigt ließ. Im Laufe der Jahrhunderte entstand auf diese Weise eine große Entfremdung von den frühchristlichen Heiligenvorbildern, die nicht ohne Folgen blieb.

Das Ausbleiben jener Erlebnisse, die den psychologischen „Transfer“ an das Vorbild der Heiligen ermöglicht hätte, verschloss den von Gregor Palamas im 14. Jh. (1296-1350) genannten „Gedankenweg des Herzens“. Die folgende, einseitige Vorherrschaft des Intellekts hat vielen den Weg zu Gott versperrt. Ich sage Ihnen sicherlich nichts Neues, wenn ich hier erwähne, dass neben den anderen Hindernissen des menschlichen Verstands für den „Gottesbegriff“ gerade diese Art der Entfremdung die Annäherung vieler moderner Menschen zur Transzendenz erschwert hat. Dennoch, (oder deswegen?), wie Carlo Melchers in der Einführung in „Das Große Buch der Heiligen“ schreibt,  „hält der  heutige  Mensch wieder  Ausschau  nach  den  Heiligen“.

Ihre Einladung, heute vor Ihnen zu sprechen, fasse ich nun als einen solchen Hinweis auf, das wachsende Bedürfnis des gegenwärtigen Menschen – und dies quer durch alle Konfessionen-, über uralte  und  nicht unwesentliche  Traditionen  der Kirche  nachzudenken.

Auf die Fragen: „Was ist heilig?“ Und: „was bedeutet Heiligkeit für einen Menschen der Gegenwart?“ kann uns das Leben des Heiligen Nikolaos eine Antwort geben mit all jenen Elementen, die das Wesen der Heiligkeit ausmachen, und die da sind: Gotteserkenntnis, Glaube, Frömmigkeit, Sanftmut, tätige Nächstenliebe, Askese, geistiger Kampf, Bekenntnis zu Christus, (welches besonders bei den Märtyrern unter Einsatz ihres Lebens geschah), Gehorsam gegen  Gott und die  Kirche, Rechtgläubigkeit  und  nicht zuletzt  Wunderwirken.

Diese Eigenschaften, denen  man natürlich nur mit innerer Zustimmung der Seele begegnen sollte, erhellen die Bedeutung des Begriffs „Heiligkeit“ und ermöglichen uns, diesen Begriff zu verinnerlichen. Hier fällt mir besonders das schöne stoische Wort „Synkatathesis“ ein, das „Zustimmung“ bedeutet, und das, im Zusammenhang mit der Vorstellungskraft, eine notwendige Voraussetzung zum rechten Erfassen des Logos bildet. Wie Sie ja wissen, erkennt die Ostkirche die vorbereitende Arbeit der griechischen Philosophie für das Christentum dankbar an und hat sich ihrer reichlich und nicht  ohne  geistigen Gewinn  bedient.

Das Wort Heiligkeit, das Abstraktum des Heilig-Seins, sollte nach dem Verständnis der Frühkirche die Lebensform jedes Gläubigen bestimmen. Heilig, „Hagios“, bedeutet auf griechisch „der von der Welt Getrennte“, „der Gott geweihte Mensch“. Auch alles, was mit Gott und mit dem Gottesdienst verbunden ist, wird heilig genannt: die Kirche, der Altar, der Altarraum, die Ikonen, der Bischof, der Klerus usw. Vor allem aber Gott selbst ist heilig.

“Hagios ho theos“ (Heiliger Gott) ist die allerheiligste Anrufung Gottes: Mit diesem heiligen, uralten Namen ruft die orthodoxe Kirche in der göttlichen Liturgie immer noch den Herrn an:

„Heiliger Gott, Heiliger Starker, Heiliger Unsterblicher, erbarme dich unser“.

Dies ist die Antwort des Menschen auf die Aufforderung des Herrn in der Bibel: „Seid heilig. wie ich heilig bin (3. Mos.11,44 und 1. Petr.1,16). Der heilige Gott ruft uns alle zur Heiligkeit, alle, die „kletoi hagioi“ sind, wie der Heilige Paulus im Brief an die Römer im Kapitel 1, Vers 7 und anderswo die Gemeinde Gottes nennt.

Damit beginnt der „christliche, moralische Imperativ“. Der Ruf zur Heiligkeit, der den Menschen von der Welt trennt, stellt zu gleicher Zeit die größte Verpflichtung aller Gläubigen dar, in der Welt so tätig zu sein, dass die Heiligkeit Gottes durch das Heilig-Sein des Menschen hindurch scheint.

Zurück nun zu „unserem Heiligen“! Der Heilige Nikolaos wurde in Patara von Lycien, an der südwestlichen Spitze  Kleinasiens, oberhalb der Insel Kastelorizo, um die Mitte des dritten Jahrhunderts als einziges Kind einer frommen und begüterten christlichen Familie geboren. Schon als Kleinkind zeigte er alle Anzeichen einer besonderen Berufung, die von den Heiligenlegenden mit dichterischer Kraft beschrieben wird. Es fällt natürlich einem zeitgenössischen Menschen schwer, die außerordentliche Form einer Heiligenvita ohne weiteres zu bejahen und ihren Wahrheitsgehalt von der dichterischen Ausschmückung zu trennen. Wir können es aber versuchen! Wenn wir in dem „Großen Synaxaristes“ des Mönches Nikodemos des Hagioriten das wundersame Leben des Heiligen Nikolaos lesen, das von der Wiege an mit vielen Zeichen einer besonderen Gnade gesegnet war, werden wir versetzt in die Zeit, in der Wunder geschahen, weil die Menschen glaubten.. So hören wir, dass er einem frommen, älteren Ehepaar nach vielen Gebeten geschenkt wurde, und dass er schon als Säugling die von der Kirche verordneten Fastenstage innerhalb der Woche eingehalten haben soll. Er nahm nämlich am Mittwoch und Freitag vor dem Sonnenuntergang keine Muttermilch zu sich! Bevor wir dies belächeln, können wir aus dem Kern der Legende die historische Information entnehmen, dass schon im dritten Jahrhundert nach Christus der Mittwoch und der Freitag als Fastentage gegolten haben. Übrigens, als solche gelten sie in der Orthodoxie immer noch. Man kann dies als einen Beweis der Traditionstreue in der Ostkirche betrachten.

Der junge Nikolaos lernte in der Schulzeit die üblichen „Mathemata“ für die Jugend seines Standes, ohne sich jedoch an den Jugendstreichen seiner Altergenossen zu beteiligen. Vielmehr liebte er es, bei den „Presbyteroi“, den Ältesten und Weisen der Gemeinde, zu sitzen und ihren Rat zu erforschen und zu befolgen.

Als er schon in frühen Jahren seine Eltern verlor, verteilte er an die Armen sein beträchtliches Vermögen. Bis zur Gegenwart bleibt seine Großzügigkeit berühmt durch das Nacherzählen jener Tat, mit der er drei verarmte, schöne Schwestern vor der Schande eines unglücklichen Lebenswandels bewahrte, die oft solche Mädchen erwartete. Dreimal warf er nachts, unerkannt, durchs Fenster jeweils einhundert Goldmünzen in ihr Haus, verschaffte ihnen dadurch die notwendige Mitgiftsumme und rettete sie dabei von der sie erwartenden Unzucht. Der Vater der drei Mädchen, der ihn dabei heimlich beobachtet hatte, machte allen seine Tat bekannt, was den schon vorhandenen Ruhm des Heiligen noch mehr vergrößerte.

Es war folgerichtig, dass er daraufhin vom Bruder seines Vaters, der ebenfalls Nikolaos hieß, unter allgemeiner Anteilnahme und von allen geschätzt und geehrt, zum Priester geweiht wurde. Bei der Weihe hat sein Onkel prophezeit, dass Nikolaos später auch zum Bischof geweiht werden würde, dass er vielen Bedrängten Trost spendet und dass er vielen Seelen den Weg zum Himmel weisen würde. Und all dies hat sich später bewahrheitet!

Der Onkel Bischof Nikolaos hat die Tugend des jungen Priesters Nikolaos so sehr geschätzt, dass er, als er auf Pilgerschaft nach Jerusalem reiste, ihn zu seinem Vertreter ernannte und ihm die Aufsicht über das von ihm erbaute Kloster „Neues Zion“ übertrug. Bezeichnend nun für den Historizismus unserer Zeit ist, dass im Artikel über den „Heiliger Nikolaos im Internet (von Manfred Becker-Huberti) auch dieser Teil der Vita angezweifelt wird. “Wann er gelebt hat, kann niemand mehr belegen“, wird behauptet. Sein Leben soll eine Kompilation von zwei Personen des gleichen Namens gewesen sein, wovon die zweite, ein gewisser Abt von Sion und Bischof von Pinora, 564 in Lycien gestorben ist. „Nicht einmal der Name  Nikolaos wäre sicher  für den  Bischof  von Myra  gewesen“,  schreibt der Kommentator.

Der Verfasser des Synaxaristes  Hl. Nikodemus weiß es anders. Wortreich und gefühlsbetont erzählt er die vielen Wunder des Heiligen im Lande und auf dem Wasser. Beim so genannten „Stratelatenwunder“ (Stratelates ist griechisch für General) vertreibt er durch sanfte Belehrung die in Myra marodierende Soldateska dreier Generäle und sorgt später für deren Bestrafung, als sie rückfällig werden. Mehrmals rettet er Schiffe und Seeleute im Sturm, ob er nun  mitfährt oder nur bittend angerufen wird. Sogar einen toten Seemann, der vom Mast herabfiel, bringt er zum Leben zurück. Ein anderes Mal versetzt er einen ins Wasser gefallenen, bald ertrinkenden Mann heil in sein Haus zurück. Er offenbart dem König im Schlaf und in Visionen die Wahrheit über viele Begebenheiten. Hauptsächlich hilft er den Armen, Witwen und Weisen sowie allen, die Hilfe brauchen. Und nebenbei kämpft er gegen den Götzendienst und die christlichen Häresien. Er lebt ja in der Zeit des Verfalls des römischen Reiches, mit all den dazu gehörenden Verfallserscheinungen wie Kriegshandlungen, Auflösung der Gesellschaft, Armut und schweren Christenverfolgungen. Gerade für sein Wirken im Kampf gegen die Götzen, gegen die christlichen Häresien und besonders den Arianismus, (auch im ersten ökumenischen Konzil von Nicäa im Jahre 325) wurde er als „Kanon des Glaubens“ genannt.

Aber lassen Sie mich hier einen kleinen Exkurs in die Kirchengeschichte von der Entstehung der Heiligenverehrung einfügen. Êusebius von Cäsarea, der berühmte erste Kirchenhistoriker des vierten Jahrhunderts, gibt in seinem Bericht über die diokletianische Christenverfolgung die Gründe für die im Laufe des 2. und 3. Jahrhunderts entstandene Heiligenverehrung, die im Westen dem modernen Lebensgefühl so fremd erscheinen. Diejenigen, die damals auf schreckliche Weise für ihren Glauben den Märtyrertod erlitten und damit ihre Treue zu Christus mit dem Tod bewiesen haben, wurden allmählich zu den Ehren der Altäre erhoben. Auf den Gräbern dieser „Helden des Glaubens“ hat man sogar das Abendmahl gefeiert. Ihre Leichen wurden liebevoll in den Katakomben begraben. Ihre Gräber wurden geschmückt. Ihr vorbildliches Leben und Sterben dienten der Gemeinde als Beispiel für den Übergang zum ewigen Leben und als ein unzerstörbares Bindeglied zwischen den Lebenden und den Toten, untrennbaren Teilen der Gemeinde. Gebete, Gesänge, Weihkerzen und andere Zeichen der Verehrung wurden den treuesten aller „hagioi“, den „berufenen“ Heiligen dargebracht.

Nach der Anerkennung des Christentums als Staatsreligion begann man ihnen Kirchenbauten als besondere Verehrungsstätten den Heiligen zu widmen. Die erste Kirche zu Ehren des Hl. Nikolaos hat der oströmische Kaiser Theodosius II. gegen Ende des 4. Jahrhunderts in Mira, Wirkungsstadt des heiligen Bischofs, gegründet. Dann nahm die Verehrung des Heiligen ihren glorreichen Weg durch die Jahrhunderte, und dies nicht nur im Osten.

Es war eine aus Konstantinopel stammende deutsche Kaiserin, die Frau des Kaisers Otto II., Theophano, die die besondere Verehrung des Nikolaos in Deutschland heimisch machte.

Nikolaoskirchen finden sich bei allen Völkern, auf allen Inseln Griechenlands und in allen orthodoxen Ländern. Vor Theophanos Zeit war es ein westfälischer Bischof, der heilige Ludgerus, Bischof von Münster, der dem Heiligen Nikolaos die erste Kirche in Billerbeck weihte (vor 800).

Es war jedenfalls die Kaiserin Theophano, die unseren Heiligen zum „Hauptheiligen der Ottonen“ und, wie Becker-Huberti schreibt, zum „Patron von fast allen von Ottonen gebauten Kirchen“ machte. Die im Westen schon im 8. Jahrhundert einsetzende Verehrung des Heiligen Nikolaos fand (1087) mit der Entführung seiner Reliquien von Myra nach Bari ihren Höhepunkt.

Ich darf hier erwähnen, dass in meiner Kirchengemeinde in Siegen eine alte historische Nikolaikirche die Stadt schmückt. Ich sehe auch eine besondere Bedeutung in der Tatsache, dass die deutsche friedliche Revolution von 1989 in der damaligen DDR von einer Nikolaikirche ausging.

Der wegen seiner Mildtätigkeit zum besonderen Freund der Kinder gewordene Heilige Nikolaos hat ihnen im Osten wie im Westen Geschenke und Gaben gebracht. Leider wurde ihm von Luther diese Ehrentätigkeit aberkannt durch die protestantische Ablehnung aller Heiligen, was auch feierlich im Augsburger Bekenntnis formuliert wurde.

Luther wollte jedenfalls seiner kinderreichen Familie wohl den Kinder nicht den besonderen Gönner wegnehmen und „erfand“ an dessen Stelle das „Christkind“, das nun zu Weihnachten die Kinder beschenkte. Nur die Niederlande wollten sich diesem Wechsel nicht beugen und behielten den Nikolaus, dessen Knecht Ruprecht die Erziehungsarbeit für den Heiligen übernahm.

Für Sankt Klaus gibt es auf  Niederländisch das schöne Kindergedicht:

               „Livde Sankt Niklaschje,

               bring wat in min Laschje ,

               bring wat in min Schunje,

               dank ü Sankt Niklaschje.“

Meine Zeit geht zu Ende. Ich könnte mich hier noch über die Umwandlung geistigen Heiligenverehrung in zeitgenössische, profane Abnutzung eines der größten Heiligen der Christenheit ereifern. Aber sie ist uns allen bekannt und schlägt jedermann in lächerlichen, kommerziellen Figuren in Kaufhäusern und Einkaufsstraßen entgegen.

Ich möchte Ihnen aber sehr gerne den immer noch in unseren Kirchen gesungenen Hymnus von Nikolaos zitieren:              

         Als Richtschnur des Glaubens,

         als Bild der Sanftmut

         und als der Enthaltsamkeit Lehrer.

         So hat dich,

         Vater und Bischof Nikolaus,

         deiner Herde die Wahrheit durch deine Taten bezeugt.

         Durch Demut hast du Hohes gewonnen,

         durch Armut den Reichtum.

         Bitte Christus, Gott, unsere Seelen zu retten.

Nicht direkt mit Nikolaos verbunden, aber ein Zeugnis der unterschiedlichen Auffassungen der Heiligenverehrung ist das vom Außenamt der Evangelischen. Kirche in Deutschland 1958 herausgegebene Buch „Wort und Mysterium“ .Es enthält die deutsche Übersetzung der Korrespondenz zwischen den ersten Reformatoren und dem Patriarchen von Konstantinopel, Jeremias II. Wahrscheinlich ist es Ihnen bekannt. Ich möchte es aber besonders empfehlen, weil es die unterschiedlichen Ansichten klar darstellt und weil ein Mitglied meiner Kirchengemeinde daran mitgewirkt hat. Die Herausgeberin dieses Buches, Frau Dr. Hildegard Schaeder, war, wie ich gehört habe, eine heiligmäßige evangelische Frau. Sie hat ihre Treue zu Christus im besten Sinne der Mildtätigkeit des Heiligen Nikolaos durch einen dreijährigen KZ-Aufenthalt wegen ihrer Hilfe an bedürftigen Juden bewiesen.

Viele würden sagen: „Nicht was wir reden, was wir tun ist wichtig.“ - Der Heilige Nikolaos, der die Irrlehren bekämpfte, würde vielleicht hinzufügen: „Was wir tun   u n d   was wir sagen, ist wichtig.“ Und ich meine, dass diese Aussage die größte Übereinstimmung aller Christen finden würde.

Vielen dank für Ihre Aufmerksamkeit. Für Fragen stehe ich  gerne zu Verfügung.